Workshop 2: Neues Konzept zur Behandlung von Kopf- und Kiefergelenken - Triple Inhibitionstechnik
Leitung: Florian Wagner (Starnberg), Julia Reinhardt (Sigmarszell)

 

Die „Triple Inhibition - I3“ ist eine Kombination von drei in der Praxis etablierten inhibierenden Behandlungstechniken, der Druckinhibition, der Positionierung und der reziproken Inhibition in einer definierten Griffabfolge. Es scheint, dass sich durch diese Kombination das therapeutische Potential der einzelnen Techniken aufaddiert, womit ein hoher antinozizeptiver, propriozeptiver Input im dysfunktionalen Segment generiert wird. Wir gehen davon aus, dass dieses nebenwirkungsarme, impulsfreie therapeutische Konzept grundsätzlich bei allen myofaszialen Schmerzpunkten, wie z.B. Triggerpunkten, Tenderpunkten und Irritationspunkten etc. anwendbar ist. Die „Triple Inhibition“  ist einfach zu lernen, sehr gut  lehrbar und nach kurzer Lernkurve äußerst intuitiv anwendbar. In beiden Workshops wird neben einer kurzen Einführung in die neurophysiologischen Grundlagen der segmentalen Funktionsstörung und der möglichen Wirkweise der drei Einzeltechniken ein besonderer Schwerpunkt auf die Ausführung der Techniken gelegt. Dabei erfolgt die anatomische Trennung in Workshop A2 und A3 nur aus didaktischen Gründen.

 

Workshop 2 fokussiert den Bereich HWS, obere Kopfgelenke und Kiefer, exemplarisch am M. trapezius pars descendens, M. pterygoideus lateralis (intraoral), und der autochthonen Muskulatur der oberen HWS.